Gestern Nacht konnten wir endlich auf die Fähre. Meine Begeisterung stieg, als ich bemerkte, dass hier Eisenbahnwagen verladen wurden. Allerdings ist es wirklich eher ein Frachtschiff, als eine Fähre. Der einzige Nachteil sie entladen erst. Das heisst seither teilen sich die drei Australier und ich eine Kabine, wir liegen aber noch immer in Poti vor Anker und ich hege langsam Zweifel, dass ich es zum Openair in St. Gallen zurück schaffe. Zum Thema Musik allerdings noch ein lustiges Detail. Zwei der drei spielen nämlich in einer Punkrockband, die auch schon in Indonesien auf Tour war.
Das Warten wird sich noch etwas hinziehen, wobei die Tatsache, dass eine fantastisch Köchin aus Odessa an Bord ist, die uns dreimal pro Tag verwöhnt, der Erfahrung einiges an Schrecken nimmt. Auf die Frage hin, wann wir losfahren hat sie wohl die ehrlichste Antwort erhalten, die jemand auf diesem Schiff geben würde und wohl auch die Präziseste: “Maybe today.”
-
Recent Posts
Archives
Recent Comments
Categories
Meta
Still on a trip over the sea?
Ich hoffe doch, dass sich deine Abreise nicht noch weiter verzögert hat. Ich bin schon ein wenig schockiert, wie lange sich dein Aufenhalt in Poti sich nun hinzieht. Auch wenn es so klingt, als hättest du zumindest nette trinkfeste Gesellschaft gefunden. 😉
Ich wünsch dir für den Rest der Reise noch ganz viel Spaß, viele Motive, nicht zu viele Verspätungen und komm gut heim.
Bis bald 🙂
Why English? Would you prefer a blog in English?
Ganz so schlimm, wie es auf dem Blog aussah, war es gar nicht. Da ich nur auf meinem Handy E-Mails tippen konnte und die dann meinem Bruder senden, gab es eine leichte Verzögerung im Datum.