Lichter

Wenn man das nicht mit eigenen Augen gesehen hat, kann man sich wohl gar nicht vorstellen wie gross diese Städte hier sind. Heute Abend sind wir erneut zu einem Aussichtspunkt gefahren und haben die Aussicht genossen. Das ist einfach gigantisch. Wir sind schon unendlich lange zwischen irgendwelchen Häuserblöcken hindurch gefahren und ich wusste, dass Japan ziemlich dicht besiedelt ist, doch das hat alles überstiegen. Lichter, Lichter, Lichter… für Millionen von Menschen erzeugt.

Ansonsten haben wir heute nochmals vier Tempel in Kyoto besucht. Einer war eindrucksvoller als der nächste. Im Todaiji-Tempel, der das grösste Holzgebäude der Welt ist, steht eine Riesige Buddhastatue. Die ganze Tempelanlage wurde im Zweiten Weltkrieg zwar zerstört, aber natürlich wieder aufgebaut. Später gings zum “golden Pavillon”. Obwohl er mit Touristen überquellt war hat sich ein Besuch durchaus gelohnt. Ich mag mir jedoch gar nicht vorstellen, wie das während der Hochsaison zu und her geht.

Todaiji Temple.

Jetzt sind es noch fünf Tage. Auf eine Seite freut es mich wieder nach Hause zu kommen, auf die andere Seite könnte ich alleine in Kioto noch eine Woche oder mehr verbringen. Aber ich freue mich auf meinen Studienbeginn und die “neue” Wohnung und natürlich darauf einige bekannte Gesichter wiederzusehen. Zuvor blühen mir hier noch zwei Abschiede. Das gehört halt auch dazu.

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